
Blick
Es war der Blick,
mit dem sie mich ansah.
Ich wusste mich gleich verloren.
Als ein Lächeln aus ihrer Seele stieg
und über ihrem Lippenbogen verging,
fiel ich ganz in ihre Hand
König
Am Tag genügt mir ein Blick,
oder ein flüchtiger Kuss von ihrem Lippen.
Niemand soll ahnen, wie reich ich bin.
Wenn ich in den Nächten bei ihr liege,
bin ich ein König
und sie ein ganzes Königreich für mich.
Leiden(schaft)
Dass ich sie liebe,
erträgt sie lächelnd.
Dass ich sie an den Händen fasse,
erlaubt sie mir.
Dass ich sie küsse,
will sie nicht.
Es würde sie nicht glücklicher machen,
sagt sie.
