DER SCHMIED
Wie leicht wäre es gewesen,
Deinen Blick nicht zu sehen.
Nun ist es zu spät.
Der Wind bläst in die Glut
und entfacht das Feuer.
Der Schmied,
der uns in die Ketten schlägt,
ist schon bestellt.
Nachts schreckt mich
der Lärm seiner Hammerschläge
aus unruhigen Träumen.
Dein Gesicht lächelt neben mir im Schlaf.
Meine Hand greift in Deine
und drückt sie sanft.
Wach liege ich bis zum Morgen
und zähle jeden Schlag.
Weißt Du, was ich nicht weiß,
meine Geliebte?
Bist Du mit dem Schmied vertraut?
Welchen Lohn zahlst du ihm,
dass er den Amboss schlägt?
Ist Dein Lächeln für ihn gedacht?
Dann verrate mir:
In welche Eisen werden wir geschmiedet?
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