König
Sie ist die Fürstin meiner Gedanken,
die Königin meiner Träume,
die Herrscherin meiner Sinne.
Am Tag genügt mir ein Blick.
oder ein flüchtiger Kuss von ihren Lippen.
Niemand soll ahnen, wie reich ich bin.
Nachts umkreise ich ihre Hüften.
Zärtlich schleiche ich mich zwischen ihre Beine
und streichle ihre Brüste.
Wenn ich in den Nächten bei ihr liege,
bin ich ein König
und sie ein ganzes Königreich für mich.
Sie ist die Fürstin meiner Gedanken,
die Königin meiner Träume,
die Herrscherin meiner Sinne.
Schlafzimmer
Ich erinnere mich gut.
Als sie mir ins Ohr flüsterte,
ob ich sie haben will,
kochte in mir das Blut heiß.
Ich küsste sie auf den Mund
und trug sie in den Armen
über die Stufen
in das Schlafzimmer hoch.
Als sie nackt in den Kissen lag
und mir ihre Brüste bot,
fragte sie mich lächelnd,
ob mir gefällt, was ich sehe.
Für sie war es nur ein Bett,
in dem sie eine Nacht lang schlief
aber für mich war es der Himmel,
in dem ich einen Engel liebte.
Atem
In den Nächten,
in denen sie neben mir schläft,
lausche ich ihrem Atem.
Ich spüre in ihm den Wind,
der durch meine Seele bläst
und sie zum Schweben bringt.
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